Seine Friedlichkeit stellt der Islam im Irak und in Usbekistan erneut unter Beweis. In dem einen Land wird man für einen christlichen Vornamen erschossen, in dem anderen wird eine drastische Geldstrafe nur allein für die Teilnahme an einem Gottesdienst verhängt. Dass ein solcher überhaupt stattfinden darf, ist wohl mit “Freiheit im Glauben” gemeint. Wir sind beeindruckt.
“Kath.net” berichtet:
Wie auf dem Treffen ferner bekannt wurde, hat sich die Lage der Christen im Irak dramatisch zugespitzt. 2003 hätten rund eine Million Christen in dem Land gelebt, heute seien es noch 330.000. Die meisten seien geflohen, viel auch ermordet worden. Ein christlicher Vorname oder der Vermerk „Christ“ im Ausweis könnten dazu führen, dass die Betroffenen bei Ausweiskontrollen auf offener Straße niedergeschossen werden, hieß es.
Christen aus Usbekistan (Zentralasien) berichteten, dass der Druck auf sie immer stärker werde. Für die Teilnahme an einem Gottesdienst würden Geldstrafen in Höhe des 100fachen eines Monatseinkommens verhängt. Circa 89 Prozent der usbekischen Bevölkerung sind sunnitische Muslime, etwa acht Prozent russisch-orthodox. Regierungsform ist eine Präsidialdemokratie mit Zweikammernparlament. Obwohl laut Verfassung Religionsfreiheit garantiert wird, werden einzelne (besonders protestantische) Christen und christliche Gemeinden, die behördlich nicht zugelassen sind, stark eingeschränkt.
Außerdem gewinnt, laut Mark Gabriel, in Ägypten die Muslimbruderschaft immer mehr an Einflluss. Wahrscheinlich ist das mit “afrikanischem Frühling” gemeint!
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