Im Klinikum Fulda kann jetzt in einem Gebetsraum neben der Kapelle rund um die Uhr zu Allah gebetet werden. Der Raum (Foto) hat Sichtschutz zur Trennung von Männern und Frauen und einen Pfeil nach Mekka. Im Regal liegen ein Koran, dazu Teppiche und ein Schuhschrank. Fehlt noch die extra Fußwaschanlage.
Eingeweiht wurde dieser erste Krankenhaus-Gebetsraum in Hessen von Oberbürgermeister Gerhard Möller (Foto unten, Bildmitte) und vom Vorstand Fuldaer Zeitung Der Raum wurde in Gegenwart von Raphael Kaltenecker (Katholische Klinikseelsorge), Sonja Panhoff (Evangelische Klinikseelsorge), Imam Ramazan Taktak (Vorstandvorsitzender der Ditib islamischen Gemeinde Fulda), Selcuk Dogruer (Landesbeauftragter der Ditib Hessen für interreligiöse und interkulturelle Zusammenarbeit) und Fuat Kurt (Vorstandvorsitzender der Ditib Landesverband Hessen) seiner Bestimmung übergeben.
Bundeskanzlerin Merkel und Bereicherungs-Staatsministerin Böhmer waren leider bei diesem Großereignis verhindert. Fulda war einmal die katholischste Stadt im Land. Hier liegt Bonifatius der vor 1300 Jahren die heidnische Donar-Eiche gefällt hat, im Dom begraben.
Die nächste moslemische Forderung nach Einrichtung eines extra Gebetsraums in einem Krankenhaus besteht darin, die Betten der Patienten nach Mekka zu süden. Die Briten sind uns immer ein paar Jahre voraus.Yorkshire Post.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen