Wie haben unsere Medien gejubelt, als überall in der arabischen Welt Revolutionen Hoffnungen auf nahende »demokratische« Reformen weckten
All jene, die vor dem Erstarken des Islamismus warnten, galten als »islamophobe« Spielverderber. Heute ist das Ergebnis absehbar. Das einzige, was nun in der arabischen Welt auf dem Vormarsch ist, ist der Hass auf Demokraten.
In Ägypten ist acht Monate nach der Revolution keine Rede mehr von Demokratie (http://apnews.myway.com/article/20111101/D9QO541G0.html) . Für Christen gibt es dort jetzt immer häufiger Ausgangssperren – niemand protestiert. Ägyptische Militärs brüllen jetzt »AllahuAkbar«, wenn sie Christen töten (http://www.youtube.com/watch?v=DKaGr75r34w) . Wer als Christ bei Demonstrationen gegen das Militärregime angeschossen und verletzt wird, der muss in den Krankenhäusern seit letztem Monat von muslimischen Patienten getrennt werden, weil»Ungläubige« angeblich »unrein« sind – das wird jetzt im ägyptischen Fernsehen verkündet (http://islamexplained.com/UVG/UVG_video_player/TabId/89/VideoId/791/037----.aspx) . Die Botschaft lautet: Für die Christen im Nahen Osten gibt es keinen arabischen Frühling (http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-11/kopten-aegypten-flucht) .
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