Die Christin Nawal aus Ägypten ist wieder zu Besuch in München. Wie im vergangenen Jahr berichtet sie mutig über die schlimmen Zustände in ihrer Heimat, die früher einmal christlich war, bevor die moslemischen Armeen einmarschierten und die Islamisierung vollzogen. Jetzt sind die Christen Verfolgte und Unterworfene in ihrem eigenen Land. Nach der Machtübernahme durch die Muslimbrüder wurde alles noch viel schlimmer. Auch, wenn das Militär jetzt die Notbremse gegen die Islam-Hardliner gezogen hat – die Gesellschaft ist zu weiten Teilen radikalisiert.
In einer flammende Rede klagt sie das Abbrennen von Kirchen und Morden von Christen in Ägypten an. Dabei wird sie von Moslems auf dem Münchner Marienplatz wütend beschimpft: Nawal, die mit einem Deutschen verheiratet ist, zwei Kinder hat und in Kairo lebt, möchte nicht, dass die schlimmen Zustände in ihrer Heimat auch bald Deutschland erreichen.
Nawal hat es in Ägypten erlebt: Nach der Machtübernahme der Muslimbrüder wurde die demokratische Verfassung Zug um Zug abgeschafft und durch die Scharia ersetzt. Wie überall, wo der Islam herrscht.
Eine mutige Frau, die hoffentlich vielen aus islamischen Ländern nach Deutschland geflüchteten Christen ein Vorbild ist, ebenfalls ihre Stimme zu erheben und das Unheil anzusprechen, das der Islam in ihrer Heimat anrichtet.
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