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Gewalt in Ägypten: Christen zahlen die Zeche

Nachdem die Polizei am Mittwoch das Protestlager der Mursi-Unterstützer in Kairo gewaltsam geräumt hat, eskaliert die Situation in Ägypten erneut. Die Wut über den Einsatz und der Hass entladen sich auf die Christen des Landes. Es ist, als wolle man den entstandenen Flächenbrand mit ihrem Blut löschen.

In den Städten Suhag, Fayum und Beni Suef sowie auf der Sinai-Halbinsel griffen Moslems christliche Kirchen an, in Suhag sei sogar schon die schwarze Flagge von Al-Qaida auf einer Kirche gehisst worden, es soll bereits Tote geben, berichtet der koptisch-katholische Bischof von Asiut, Kyrillos William Samaan.

Die Angreifer warfen Brandbomben auf die Mar Gergiss Kirche in Sohag, einer Stadt mit einer großen koptischen Gemeinde. Auch in der Provinz El-Minya wurden zwei Kirchen in Brand gesteckt. Die koptische Menschrechtsorganisation Maspero Youth Union beschuldigt die Anhänger der Muslimbrüder “einen Krieg der Vergeltung” gegen die Christen des Landes zu führen, berichtet Alarabiya.net.

Al-Qaida-Chef Ayman al-Zawahiri hatte Ägyptens Christen beschuldigt, verantwortlich zu sein für den Sturz von Muhammad Mursi am 3. Juli diesen Jahres. „Das ist natürlich absurd. 33 Millionen Ägypter haben seinen Rücktritt verlangt. Wir Christen haben ja nicht allein gegen Mursi demonstriert“, sagt Bischof Kyrillos. Er betonte, dass auch nicht-christliche Publizisten sich nun für die Christen einsetzen würden, indem sie dafür eintreten, dass die Christen nicht den Preis für die Demokratisierung bezahlen dürften. Er sagte auch, dass die Mehrheit der Ägypter einen liberalen und keinen islamischen Staat wollten.

Unterdessen hat die ägyptische Regierung den Ausnahmezustand verhängt, Vizepräsident und “Friedensnobelpreisträger” Mohamed El Baradei ist zurückgetreten.

Der Spiegel schreibt:

Kairo – Nach der Gewalteskalation in Ägypten hat Vizepräsident Mohamed ElBaradei seinen Rücktritt eingereicht. In einem Schreiben an den Übergangspräsidenten Adli Mansur teilte er mit, er könne nicht länger “Verantwortung für Entscheidungen übernehmen, mit denen ich nicht einverstanden bin”. (..) ElBaradei erklärte, die Polizei hätte die Protestlager der Islamisten in Kairo nicht mit Gewalt räumen müssen. Es seien noch nicht alle friedlichen Alternativen ausgeschöpft gewesen. “Bedauerlicherweise werden diejenigen, die zu Gewalt und Terror aufrufen, von dem, was heute geschehen ist, profitieren”, heißt es in dem Rücktrittsschreiben an Mansur, das vom staatlichen Nachrichtenportal “al-Ahram” veröffentlicht wurde.

Nein, die Polizei hätte natürlich auch warten können, bis die Mursi-Anhänger das Ruder in die Hand nehmen, um dann “friedlich” einen islamischen Gottesstaat zu errichten. Die Europäische Union und die USA riefen die Sicherheitskräfte zur Mäßigung auf. Dass die Islamtreuen aufhören sollten Christen zu töten und deren Gotteshäuser abzufackeln, dazu haben sie nicht aufgerufen. Auch Catherine Ashton hat sich nicht zu Wort gemeldet und verlangt, sich von der Sicherheit der Christen im Land überzeugen zu dürfen. Sie ist ja ebenso wie der Rest der westlichen Heuchler damit beschäftigt, sich um Mursi und seine Terrorbanden Sorgen zu machen.









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