Am Sonntag gab es in Dortmund ein Salafisten-Treffen mit ca. 300 Teilnehmern . Jetzt haben Augenzeugen der WAZ berichtet, dass auf dieser Veranstaltung offen dazu aufgerufen wurde, in den bewaffneten Kampf nach Syrien und Ägypten zu ziehen. Zitat: “Muslime und Christen befinden sich seit 1400 Jahren im Kriegszustand, die Zeit des Endkampfes ist nahe.”
Der Sozialwissenschaftler Dr. Thomas Tartsch, der Zuhörer der Veranstaltung war und sich seit rund zwölf Jahren mit dem Islamismus beschäftigt, sagte in der WDR-Sendung “Lokalzeit”, er sei “sehr überrascht” über die Offenheit der Aussagen bei dieser Veranstaltung gewesen und verglich die Argumentationsmuster der Salafisten mit denen von Al-Qaida.
Laut einer Polizei-Sprecherin würden die Redebeiträge dieser Veranstaltung jetzt auf ihre strafrechtliche Relevanz überprüft. Da Salafisten aber dank einer Mönchengladbacher Staatsanwältin und Solinger Richter in Nordrhein-Westfalen faktisch Immunität besitzen, dürfte das Ergebnis dieser Prüfung irrelevant sein.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen