Der Großmufti von Kirgisistan ist in einen Skandal um ein Sex-Video verwickelt. Nun ist Egemberdiev zurückgetreten, obwohl er seine Unschuld verkündet hat, denn seine jugendliche Angebetete auf der Aufnahme war keine Dame sondern seine Frau.
Robert Spencer berichtet auf Frontpage Magazine, dass des Muftis puritanische Gegner jedoch betonen, dass er, obwohl rechtmäßig mit dem Starlet verheiratet, er schon mit jemand anders verheiratet sei – und egal wie rechtmäßig im Islam Polygamie sein mag, in Kirgisistan ist sie illegal. Und so muss der Mufti zurücktreten, der sechste kirgisische Mufti in vier Jahren.
Das ist eine ziemliche Frequenz und der arabische Sender al-Arabiya erklärt, dies sei so, weil die letzten Großmuftis alle wegen Korruptionsskandalen zurücktraten und sie entführt und geschlagen wurden.
Nun sei der Islam, so Spencer, doch eine Religion des Friedens und nur heuchlerische, rassistische, hasserfüllte Islamophobe werden dem widersprechen.
Man müsse also erwarten, dass ein Großmufti in der Regel ein aufrechter, göttlicher und friedvoller Mensch sei. Aber auf Grund menschlicher Schwächen werde es immer Korruptionsskandale geben und die Muftis können schließlich nichts dafür, wenn sie entführt und geschlagen werden, bemerkt er ironisch.
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