Für die zivilisierten Staaten der Welt gilt die Allgemeine Erklärung der Menschen-rechte, die am 10. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Palais de Chaillot in Paris genehmigt und verkündet wurde. In Islamien hat man andere Vorstellungen: 1990 wurde bei der 19. Außenministerkonferenz der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam beschlossen, die als Leitlinie für die zur Zeit 57 islamischen Mitgliedstaaten gelten soll. In den abschließenden Artikeln 24 und 25 wird die religiös legitimierte islamische Gesetzgebung, die Scharia, als einzige Grundlage zur Interpretation dieser Erklärung festgelegt. Die Steinigung (Foto) ist fester Bestandteil dieses grausamen Gesetzeswerkes, und deswegen müssen wir uns damit befassen.
In 55 islamischen Ländern gilt die Scharia in unterschiedlich intensiver Form, nur in zwei Staaten wurde sie zunächst formell abgeschafft: Mustafa Kemal Atatürk, ein entschiedener Islam-Gegner, gestaltete die Türkei laizistisch und ließ keinen Bestandteil der Scharia in der Verfassung vom 20. April 1924 zu. Der islamische Fundamentalist und jetzige Ministerpräsident Erdogan arbeitet mittlerweile aber emsig an der Re-Islamisierung seines Landes, gemäß seines Wahlspruchs, dass die Demokratie nur der Zug ist, auf den man aufspringt, bis man am Ziel ist.
In Tunesien wurde die Scharia mit der Verfassung vom 1. Juni 1959 abgeschafft, aber der Artikel 38 der tunesischen Verfassung schreibt fest, dass der Präsident ein Moslem sein muss. Im Detail orientiert sich die Rechtssprechung im Zweifelsfall auch durchaus an Scharia-Regelungen. Zwar gibt es (noch) keine Steinigungen oder öffentliches Auspeitschen in Tunesien, aber es kann durchaus passieren, daß in einem Erbstreit eine tunesische Person, die eine/n “Ungläubige/n” geheiratet hat, gegenüber anderen Familienmitgliedern den kürzeren zieht. Zudem legt auch bereits die Verfassung von Tunesien fest, daß der Staat islamisch geprägt ist.
In vielen islamischen Staaten gilt die Scharia vollständig, und da kann es dann schon einmal zu einer gepflegten öffentlichen Steinigung kommen. Gibt man bei google das arabische Wort für diese von Mohammed angeordnete Bestrafung ein, finden sich wahre Horrorfilme. Der folgende wurde in Afghanistan aufgenommen, wo die Taliban, die sich selbst als “gelehrige Schüler” des “Propheten” bezeichnen, eine Frau steinigen. So wie es auch der “vollkommene Mensch” und das “perfekte Vorbild” für alle Moslems mehrfach durchführen ließ. Bei diesem Video ist kein Originalton zu hören, sondern nur die Kommentarstimme der Reporterin. Sonst würde man das typische “Allahu-Akbar”-Geplärre hören, das bei solchen Anlässen immer ausgerufen wird, um die “Gott”-Ergebenheit und die Folgsamkeit für die Scharia auszudrücken:
Dieser Spielfilm, der das Steinigen von einer Frau wegen Ehebruchs in einem iranischen Dorf zeigt, wird von diesem islamischen “Gottesstaat”, in dem schon über 100 Menschen gesteinigt wurden, blockiert. Auch einige europäische Länder hätten die Ausstrahlung verweigert, um den Iran nicht zu brüskieren, wie Sky News berichtet:
All dies ist nicht weit weg, sondern betrifft uns hautnah. Denn wenn Moslems einmal die Mehrheit in einer Gesellschaft stellen, ist der Zwang zur Einführung der Scharia gemäß islamischer Doktrin vorgeschrieben. Je nachdem, welche Hardliner die Islamisierung vorantreiben, kann es dann zu solchen Szenen auf öffentlichen Plätzen in Berlin, Hamburg, Duisburg, Köln, München etc.pp. kommen.
Jeder Politiker, der die im Tagestakt vorgetragenen Forderungen islamischer Verbände kriecherisch erfüllt, Islamunterricht an Schulen einführt, Sonderregeln für Moslems gewährt und Moscheebauten zulässt, begeht Volksverrat am nicht-moslemischen Teil des deutschen Volkes. Der immer geringer wird, während der moslemische durch den Geburten-Djihad und die Duldung von Asylmissbrauchern aus der islamischen Welt rasch anwächst.
Wir stehen vor einer Apokalypse, die sich jetzt noch kaum jemand vorstellen kann, da es diesem Land momentan noch gut geht. Aber wenn wir jetzt nicht gegensteuern, dann wird eine fürchterliche Katatrophe kommen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
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