Der niederländischen Menschenrechtsaktivistin und Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali (rechts im Bild) hätte die Ehrendoktorwürde verliehen werden sollen. Damit wollte die Brandeis Universität nahe Boston/USA ihre Arbeit und ihr langjähriges Engagement würdigen. Seit vielen Jahren kämpft die Politikwissenschaftlerin und Buchautorin gegen die barbarische Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen und ihre Unterdrückung durch den Islam. Das passt den mittlerweile auch im Westen mächtigen Islamorganisationen gar nicht und nun haben diese erfolgreich ihre Macht demonstriert.
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Moslemische Studenten und das Council on American-Islamic Relations (CAIR), ein US-islamischer Interessenverband hatten gegen die Verleihung protestiert und so stimmten auch 85 der 350 Fakultätsmitglieder der Hochschule in den Protest mit ein. Mit dem Ergebnis, dass die Universität einknickte und ihr Angebot zurückzog. Eine Sprecherin der muslimischen Studentengemeinde in den USA hatte gesagt, der Ehrendoktortitel dürfe nicht jemandem verliehen werden, der Islamophobie fördere. Die Universität begründete darauf ihren Rückzieher damit, dass Alis Äußerungen über den Islam nicht vereinbar seien mit den Grundwerten der Universität.
Den Moslems zum Ärger bekam Ayaan Hirsi Ali dadurch nun ein viel breiteres Publikum, als es die Universität geboten hätte. Sie war zum Interview bei Megan Kelly (links) von FOX-News eingeladen.
Pamela Geller berichtet:
Die vernichtende Ironie ist das Thema von Hirsi Alis Rede. Sie wollte darüber sprechen, wie unglaublich privilegiert die Studenten seien, „besonders die Studentinnen, weil sie in einer Welt aufwachsen, die frei ist, wo sie eine richtige Ausbildung bekommen und die Möglichkeit haben, in einer besseren Welt zu leben, einer Welt des Friedens und dass sie schon in jungen Jahren lernen wie man kritisch denkt. Und ich weiß, dass meine Anwesenheit für die moslemischen Studenten an Brandeis und an anderen Universitäten beleidigend oder umstritten ist, aber ich habe gedacht, dass das genau der Grund ist, warum wir unsere Kindern zur Schule schicken, damit sie sich auch mit unangenehmen Meinungen auseinandersetzen können.“
Ayaan Hirsi Ali ist selbst geborene Moslemin, sie ist schwarz und hat am eigenen Leib erfahren wie grausam der Islam ist. Niemand kann ihr Rassismus oder Ähnliches vorwerfen. Sie spricht aus Erfahrung, sie spricht über ihr Leben. Diese Art der Meinungseinschränkung ist in den USA doppelt tragisch. Die Verfassung der USA dient dem Schutz der Bürger vor der Regierung und untersagt es ausdrücklich individuelle Rechte der Bürger zu verletzen, das Recht der freien Meinungsäußerung wird in den USA noch viel höher bewertet, als bei uns.
Aber in der sich weltweit etablierenden islamischen Terror- und Meinungsdiktatur ist nun offenbar sogar in den USA Schluss mit der Freiheit und den Rechten der Bürger, wenn es den Moslems nicht gefällt.
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