Wohnraum in deutschen Ballungszentren ist knapp und seit das Merkelregime diesen großzügig dem Elend der Welt zur Verfügung stellt noch knapper. Die Stadt Hamburg beginnt jetzt deshalb privates Wohnungseigentum zu enteignen. Im zentrumsnahen Hamburger Stadtteil Hamm wurden nun einem Hausbesitzer sechs Wohnungen enteignet.
Der Eigentümer bestand darauf sein erwirtschaftetes Gut nach eigenem Ermessen zu verwalten und dann zu vermieten, wenn er es für richtig hält. In der zurzeit in Installation befindlichen Diktatur ist Selbstbestimmung aber immer mehr der Willkür des Staates ausgeliefert.
Das Hamburger Wohnraumschutzgesetz sieht vor, dass langfristig ungenutzte Wohnungen über den Eigentümer hinweg durch einen vom Bezirksamt beauftragten Treuhänder zwangsvermietet werden können. Das passiert nun mit sechs in Privatbesitz befindlichen Wohneinheiten der Ohlendorffstraße 15 in Hamm. Zuerst wurde ein Zwangsgeld von 18.000 Euro angedroht, das brachte den „renitenten“ Besitzer aber nicht zur Räson. Nun wurden die Wohnungen kurzerhand vom Bezirksamt einem Treuhänder übergeben, der diese saniert und dann vermietet. Die Sanierungskosten für neue Böden, Heizung und Wände im fünfstelligen Bereich muss der (enteignete) Besitzer bezahlen. Mitspracherecht hat er keines, ebenso wenig dabei an wen die Wohnungen vergeben werden. Sorina Weiland, Sprecherin des Bezirksamts ist hocherfreut, dass eine der Wohnungen sofort vergeben werden kann.
So kann es bald vielen gehen, die mindestens vier Monate ihr Eigentum ohne des Grundes der Sanierung leer stehen lassen. Wie Wohnungen nach Vermietung an eine bestimmte, derzeit in Deutschland bevorzugte Klientel aussehen ist hinlänglich bekannt. Dass bei Vermietung an Zigeuner und andere “Goldstücke” der Wert der Immobilie verfällt ist auch eben Pech für den Eigentümer. Eine nach der Bereicherung etwaige neuerliche Sanierung obliegt dann selbstverständlich wieder dem eigentlich Enteigneten.
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