In nur rund 48 Stunden wurden am vergangenen Wochenende von den EU-Schlepperdiensten und diversen von Kirchen finanzierten NGOs wieder etwa 6.000 „Fachkräfte“ zur sofortigen Integration ins Sozialsystem von der libyschen Küste abgeholt. Angeblich versuchte sich auch die libysche Küstenwache in „Seenotrettung“, konnte aber aus Personal- und Schiffsmangel leider nur 170 afrikanische Rohdiamanten vom Wasser schöpfen. Alle anderen mussten sie den Europäern überlassen.
In den ersten drei Monaten des Jahres erreichten laut UNHCR, dank der EU-Schleppermafia, schon mehr als 24.000 Illegale Europa. Das sind rund 6.000 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Insgesamt waren es 2017 schon etwa 43.000. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat erst kürzlich 100.000 Euro für die Schlepper von „Sea-Watch“ locker gemacht.
Ende vergangener Woche sollen bewaffnete Männer vor der Küste Libyens eines der Boote mit 129 Europareisenden überfallen und ausgeraubt haben. Angeblich hätten die Räuber das Schlauchboot mit einem Speedboot verfolgt und den vorwiegend schwarzafrikanischen Insassen „ihren gesamten Besitz“ sowie den Außenmotor des Bootes abgenommen.
Sicher hat aber der Großteil von ihnen dann eben eine der nächsten fahrplanmäßigen Boote genommen. Manche davon werden wir vielleicht schon bald in ähnlichen Fahndungsaufrufen wie dieses Goldstück sehen können:
Den abgebildeten, wegen Suchtgiftdelikten schon aktenkundigen, 31-Jährigen aus Mali sucht derzeit die Wiener Polizei, er soll Ende letzten Jahres eine 46-Jährige mit K.-o.-Tropfen betäubt und vergewaltigt haben.
Es ist ein offenbar nie enden wollender Wahnwitz. Auf einen afrikanischen Verbrecher, den die Polizei einfängt und die Justiz dann wieder laufen lässt, folgen Woche für Woche Hunderte nach. Wer zählt eigentlich die einheimischen Opfer?
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