Am Mittwoch nahm die Polizei in Immenstaad am Bodensee, nahe Friedrichshafen einen 23-jährigen Iraker fest, dem die Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart neben Bedrohung in Deutschland auch Kriegsverbrechen in seiner Heimat vorwirft. Der „sich nach Frieden Sehnende“ soll sich seit Herbst 2015 in Deutschland aufhalten und im November letzten Jahres in einer Illegalenunterkunft im Landkreis Böblingen (Baden-Württemberg) einen Mitbewohner mit dem Tod bedroht haben. Das brachte die Untersuchungen der Behörden ins Rollen. Die Auswertung von bei einer Durchsuchung gefundenen Mobiltelefonen des Festgenommenen förderte offenbar auch ein Foto zutage, auf dem der „Rohdiamant“ mit sechs abgeschlagenen Köpfen posiert.
Das Foto soll irgendwann zwischen Ende 2013 und Anfang September 2015 aufgenommen worden sein, als der „Schutzfordernde“ Angehöriger der irakischen Armee gewesen war. Aktuell soll der Iraker bei einer Firma in Immenstaad ein Praktikum absolviert haben. Konkrete Anschlagspläne seien den Behörden bisher nicht bekannt, heißt es.
Vielleicht hätte man ihm dazu aber noch etwas Zeit geben müssen, bis er auf Kosten deutscher Köter einen Führerschein erwerben und sich einen Transporter mieten hätte können. Fakt ist, wäre der sogenannte „Flüchtling“ nicht dumm genug gewesen gefährliche Drohungen gegen das Leben eines anderen auszustoßen, hätten unsere sorgfaltslosen und unfähigen Behörden niemals seinen Hintergrund recherchiert. Man kann davon ausgehen, dass sich unzählige solcher Gefährder im Land befinden.
ReaktionR
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