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Indien: Muslimischer Mädchenhandel in Hyderabad

 Letzten Sonntag lief im „Weltspiegel“ (ARD) ein Beitrag, der es in sich hatte: „Verkauft, missbraucht, verstoßen: Minderjährige Mädchen als Sexsklavinnen“. Es ist ein Bericht, in dem fast jeder Satz einen Skandal offenbart:
Skandal, dass Eltern ihr elfjähriges Kind als „Ehefrau“ für 800 Euro verkaufen,
– dass der „Ehemann“ aus dem Oman 75 Jahre alt ist,
– dass er das Kind drei Wochen lang im Hotel vergewaltigt, ohne dass die Eltern sich nach dem Befinden von Tochter und „Schwiegersohn“ erkundigen,
– dass ein „korrupter“ Imam die Trauung vollzieht,
– dass der indische Staat den Muslimen Sonderrechte einräumt, eben Hochzeiten selbst zu beurkunden, und damit dem Missbrauch (?) Tür und Tor öffnet,
– dass der Staat auch die „Schnellscheidung“ nach muslimischem Recht anerkennt und außerhalb seines Zivilrechts stellt.
Ein Skandal, dass die „tief religiösen“ Menschen ihre Töchter quälen lassen und sich dabei durch die Expertisen von „islamischen Friedensrichtern“ beruhigen lassen, alles geschehe im Einklang mit dem Koran.
Und schließlich ein Skandal, dass es offensichtlich kaum einen Moslem wirklich juckt, von so etwas zu hören, jedenfalls gibt es keine Kunde von muslimischen Massendemonstrationen, die die Praktiken als unislamisch oder Beleidigung ihres Glaubens verurteilen würden.
Wir hielten den Beitrag für so wichtig, dass wir ihn hier zusammen mit dem Skript zum Video veröffentlichen:
Wir treffen Muneera Khan in einem Frauenzentrum in Hyderabad. Sie sagt, sie sei 19 Jahre alt. Ihr genaues Geburtsdatum kennt sie nicht. In ihrem Gesicht spiegelt sich die Tragik ihres bisherigen Lebens: elf Jahre alt sei sie gewesen, als ihre Eltern sie verkauften, für 50.000 Rupien. Das sind 800 Euro.
[Muneera Khan] Ich wurde gar nicht gefragt. Meine Verwandten kamen zusammen und haben beschlossen, mich zu verheiraten. An einen 75-jährigen Mann aus dem Oman. Mir haben sie’s erst am Tag der Hochzeit erzählt. Als ich den alten Mann sah, hab’ ich nur geweint. Ich habe protestiert und gesagt: ‚Ich bin doch viel zu jung dafür.’
Kinderehen sind in Indien verboten. Bei Muneera lief es, wie bei vielen Mädchen hier im Frauenzentrum: Heiratsvermittler besorgen gefälschte Dokumente. Ein korrupter Imam vollzieht die Trauung. Muneera musste mit dem alten Mann mitgehen. 3 Wochen lang missbrauchte er sie in einem Hotel in Hyderabad. Dann verschwand er. Muneera wurde schwanger. Als der Scheich davon erfuhr, sprach er die Scheidung aus, am Telefon, aus dem Oman. Diese Schnellscheidung nach muslimischem Religionsrecht wurde in Indien anerkannt. Acht Jahre ist das jetzt her, Muneeras Tochter Mushkan hat ihren Vater nie gesehen.
[Muneera Khan] Ich habe viel gelitten. Wenn ich daran denke, macht mich das immer noch total fertig. Ich will jetzt hier nicht weinen vor meiner Tochter. Mushkan soll sich nicht fragen müssen, warum ihre Mutter unglücklich ist. Das würde sie zu sehr belasten.
Muneera nimmt uns mit zu ihrer Mutter. Sie hatte keine Wahl. Als Schwangere selbst noch ein Kind und dann als allein erziehende Mutter musste sie zurück zu ihren Eltern. Rafia Begum erzählt uns erst einmal, wie sehr sie selbst unter der ganzen Geschichte leidet, unter der Scheidung ihrer Tochter wohlgemerkt. An der Verheiratung kann sie immer noch nichts Schlimmes finden. Sie habe doch nur gewollt, dass es ihre Tochter gut habe in den Emiraten und nicht geahnt, dass der alte Mann nur auf Sex aus war.
[Rafia Begum] Unsere Nachbarn hatten ihre Tochter auch an einen Scheich verheiratet. Die Nachbarstochter hatte ein neues Haus bekommen und ein kleines Vermögen. Das hatte ich mir auch erhofft. Deshalb haben wir Muneera verheiratet.
Die Nachbarschaft, in der Muneera aufwuchs, ist ein muslimisches Armenviertel. Viele Familien sehen ihr Heil darin, die Töchter in die Arabischen Emirate zu verkaufen. Die Frauenrechtsorganisation Shaheen sagt, dass dies in jeder dritten Familie hier passiert. Jeden Tag kommen verzweifelte Mädchen ins Frauenzentrum, nicht immer sollen sie ins Ausland verheiratet werden. Oft sind es Alltagsprobleme.
Jamila Nishaad hat Shaheen gegründet. Das Armutsargument will sie nicht gelten lassen. Das Problem sei, dass viele muslimische Familien die Mädchen als Ware sehen.
[Jamila Nishaad] Armut ist keine Entschuldigung. Die Menschen hier waren immer arm. Es ist die reine Gier. Vor allem wenn die Töchter nach einer schnellen Scheidung noch öfter verkauft werden. Pro Hochzeit erhalten die Eltern etwa 800 Euro, bei einem gut aussehenden Mädchen und auch sehr jungen Mädchen können es sogar bis zu 3000 Euro sein.
Seit kurzem greifen die Behörden in Hyderabad gegen den Mädchenhandel durch. Vor einigen Wochen nahm die Polizei zahlreiche indische Ehevermittler und heiratswillige Männer aus den Emiraten fest. Viele sind in der Heimat bereits verheiratet, suchen anspruchslose Zweit- oder Drittfrauen oder einfach nur den schnellen Spaß. Wir treffen den Mann, der diese Verhaftungen möglich gemacht hat. Hadji Khan hat jahrelang selbst arabischen Männern illegale Hochzeiten vermittelt. Er zeigt uns die Hotels, die mit ihm zusammengearbeitet haben. Wir sollten dort lieber nicht aussteigen, meint er, das gebe Ärger.
Er erzählt uns, dass der Mädchenhandel so einfach gewesen sei, weil viele Inder bis vor kurzem weder Geburtsurkunden noch Ausweise besaßen. Die Mädchen sagen jetzt, sie seien elf oder zwölf Jahre alt gewesen, aber das stimmt nicht. In Wirklichkeit waren sie schon 18, glaube ich. Gut, manche mögen auch erst 14 oder 15 gewesen sein, das waren aber nur ganz wenige. Auf jeden Fall haben wir als Agenten dann die Papiere auf 24 oder 25 hin frisiert. Die Scheichs nahmen über Mittelsmänner Kontakt zu uns auf. Sie reisten dann offiziell ein, um sich im Krankenhaus behandeln zu lassen. Dann heirateten sie die Mädchen. Die meisten ließen sie hier zurück. Ich wusste die ganze Zeit, dass das alles illegal ist und dass ich ins Gefängnis komme, wenn die Polizei mich erwischt.
Irgendwann habe er ein schlechtes Gewissen bekommen, sagt er. Hadji Khan hat bei der Polizei ausgepackt und damit einen Mädchenhändlerring auffliegen lassen. Der stellvertretende Polizeichef von Hyderabad bestätigt uns das. Er hat die Ermittlungen geleitet und kann es immer noch nicht fassen, dass Eltern ihre zum Teil minderjährigen Kinder einfach verkaufen.
[Stellvertretender Polizeichef] Es gibt so viele verstörende Dinge bei dieser Ermittlung. Die haben selbst uns hier überrascht. Wie können Eltern so etwas tun? Wissen Sie, wenn ein Kind nicht aus der Schule nach Hause kommt, dann ruft man die Polizei. Aber hier haben wir den Fall, dass die Eltern die Kinder absichtlich ins Ausland verkauft haben.
Viele Menschen in den muslimischen Elendsvierteln von Hyderabad sind tief religiös. Und so verwundert es nicht, dass auch korrupte Geistliche in den Mädchenhandel verstrickt waren. Sie haben ausgenutzt, dass der indische Staat der muslimischen Minderheit zugesteht, Hochzeiten selbst zu beurkunden. Die islamischen Friedensrichter haben den Eltern erzählt, alles geschehe im Einklang mit dem Koran.
Muneera Khan hat bitter bezahlt für diesen Zynismus. Als geschiedene Frau mit Kind wird sie nur schwer einen neuen Partner finden.
[Muneera Khan] Ich erzähle meine Geschichte überall. Ich will nicht, dass noch mehr Mädchen verkauft werden. Die Mädchen sollen wissen, was ihnen danach blüht.
Die meisten Frauen bei Shaheen haben Schlimmes erlebt. Für ein paar Stunden am Tag gibt ihnen das Zentrum zumindest ein wenig Geborgenheit und Ablenkung.
Kleiner Nachtrag von PI: Wir hatten die Redaktion des Weltspiegel gebeten, uns eben diesen Text zur Sendung zukommen zu lassen, um ihn hier (ohne weiteren Kommentar) auch schriftlich wiederzugeben.
Das wollten sie nicht so gern. Unser Angebot, einen kritischen Beitrag der ARD zu veröffentlichen, und noch lobend zu erwähnen, war ihnen dann wohl zu unheimlich. Lieber schwelgen sie selbstmitleidig in der selbst geschaffenen Blase, „Rechtspopulisten“ würden sie dauernd zu Unrecht verdammen.
Sie schwiegen also auf unsere Anfrage, so wie die Moderatorin der Sendung, der eine Abmoderation bei so viel Unrecht nicht über die Lippen gehen wollte.


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